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Seit einigen Monaten sind wir nun in einer Phase, wo wir uns entscheiden müssen, was wir ab Sommer machen.
In jedem Bereich unseres Lebens wollen wir jedoch Gott Gott sein lassen, weil es niemanden gibt, der weiser und besser ist.

Doch die Frage ist dann ja:

Was sagt Gott? Wie redet er?

Ich möchte hier keinen Workshop zum Thema “Gottes Stimme hören” schreiben, sondern nur einen Gedanken teilen.

Wenn irgendetwas nicht klappt höre ich häufig von anderen, dass das dann wohl Gott ist, der die Tür schließt. Oder plötzlich eröffnen sich irgendwo Möglichkeiten und sofort ist es “Gott, der neue Türen öffnet”.

Aber ist das so? Ist es wirklich Gott, wenn sich Türen öffnen oder schließen?

Ich glaube nicht (immer). Frag ansonsten doch mal Paulus, ob er glaubt, dass es Gott war, der Türen geschlossen oder geöffnet hat. Oder hätte Jesus dann nicht König der Juden werden müssen, weil sich die Tür ja geöffnet hat?

Anstatt darauf zu achten, welche Türen sich öffnen/schließen, sollten wir viel mehr Muster in Gottes Reden und Handeln erkennen. Was hat er immer wieder in mein Leben gesprochen? Was für Muster finde ich in der Bibel?

Und dann kann ich mich fragen: Passen die Möglichkeiten, die sich gerade eröffnen/schließen, in das Muster von Gottes Reden?

Wir werden unsere Entscheidung also nicht von den derzeitigen Umständen abhängig machen, sondern von dem, was Gott zu uns gesprochen hat durch verschiedene Wege.